Nikolaus

Nikolaus 2007

 

Gemeinsam gehen wir auf die Wanderung. Basis dazu ist das Buch: "Nico geht zum Nikolaus!" Im Buch geht es darum, dass sich Nico über den Nikolaus ärgert, da er von diesem im letzen Jahr enorm kritisiert wurde und trotzdem mit einem Sack voller Süßigkeiten beschenkt wurde. Nico widerstrebte der Widerspruch. Heuer wollte er den Nikolaus zur Rede stellen und machte sich auf dem Weg zu diesem.

Wir wollen die Kinder in diesem Jahr nicht kritisieren, sondern legen Wert darauf, dass diese nur Positives von uns zu hören, bzw. zu lesen bekommen.

 

 

Vorbereitung:

 

Das Buch wurde in 5 Kapitel aufgesplittet. Jedes Kap. ist eine eigene Station. Die Vorbereitung auf die Wanderung beginnt bereits am Montag (Nikolausfeier ist am Donnerstag). Hier bekommt jedes Kind ein Blatt mit Vorlagen, die es bemalen soll und danach ausschneidet. Die Gegenstände von der Vorlage (Nikolausstab, Sack, Apfel, 3 Nüsse) , sowie eine gefaltete Nikolausmütze werden von den Kindern vorbereitet und pro Kind extra aufbewahrt. Ebenfalls vorzubereiten ist von den Kindern eine Einfüllhilfe für Nüsse! Dies ist ein Gegenstand, der im Buch erwähnt wurde und von den Kindern für den Nikolaus mitgebracht werden soll. Die Stationen sind mit einem Stern (A3) gekennzeichnet und der Weg mit Streusternen markiert.

 

 

Ablauf:

 

Bei Jeder Station wird der Teil des Buches vorgelesen, der vorher vereinbart wurde. Nun bekommen die Kinder den von ihnen vorbereiteten Teil, der in einem Beutel gesammelt wird, und nach der Wanderung in der Gruppe in einen Nikolauspass eingeklebt wird. An jeder Station bekommen die Kinder auch einen Stern. Hier steht für jedes Kind eine persönliche positive Nachricht bzw. Eigenschaft.

 

An der letzten Station treffen die Kinder auf den Nikolaus, der ihnen einen Stern übergibt und mit ihnen Tee und Kekse nascht. Dabei wird er ihnen auch erzählen, dass er bereits im Hort war, da er aber kein Kind angetroffen hat, wurde für sie ein Nikolaussacker hinterlegt.

 

Nach der Wanderung werden die gesammelten Teile in den Pass geklebt, Tee getrunken und dabei werden Weihnachtslieder gesungen, oder vom Band zu hören sein.

 

Nikolaus 2008

Heuer hatten wir keinen Nikolaus in Person zur Hand. Wir haben einen anderen Weg gefunden, mit den Kindern über den Nikolaus zu sprechen. Dazu haben wir verschiedene Stationen geplant und haben uns mit den Kindern auf den Weg gemacht.

Station 1: die Kinder sitzen im Kreis um das Schiff. Ich erzähle die Geschichte von Nikolaus und den Seeleuten :

Die Legende von der Rettung aus Seenot

 

Das Schiff hat mir mein Sohn gebaut, der Mast konnte gekippt werden und das Segel wurde durch Klettverschlüsse abnehmbar.

 

Nach der Geschichte falteten wir mit den Kindern ein Boot aus Papier. Danach gingen wir uns anziehen und auf zur nächsten Station im Freien!

Station 2: Die Legende von Nikolaus und den drei armen Mädchen. Nach der Geschichte durfte sich jedes Kind einen "Goldklumpen" nehmen und wir tranken Tee.

Station 3: Die Geschichte von der Hungersnot. Hier bekamen die Kinder einen Keks in Sackform (stand für die Getreidesäcke im Schiff)

Station 4: Als wir wieder in den Hort zurückkamen, setzten wir uns wieder in den Kreis. Diesmal war das Boot weg, und durch Materialien für eine Meditation ersetzt worden. Mit Kerzen, Orangenscheiben, Zimtrinden, Strohsternen,.... und klassischer Weihnachtsmusik waren unsere Kinder fast eine halbe Stunde ruhig bei der Sache.

Nikolaus 2010

Für unser heuriges "Nikolaussackerl" haben wir Badeschlapfen aus Frottee genommen. Mit Farbe bearbeitet und.... das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Heuer kommt der Nikolaus. Da der Großteil der Gruppe aus Kindern der ersten Klasse VS besteht, habe ich beschlossen heuer wieder einmal jemanden kommen zu lassen.

Wir werden zuerst beginnen über den Nikolaus zu reden, einen Weg aufbauen. Irgendwann wird dann der Nikolaus dazu stoßen.

Der Weg:

Hierzu habe ich einige Dinge vorbereitet

T  Ein Haus aus schwarzem Karton mit einer goldenen Tür, welches das Haus des Nikolaus darstellen soll (goldene Tür für reichen Mann); hinter der halbgeöffneten Tür steht eine Kerze

T  Ein kleiner Sack aus Filz genäht

T  Eine Nikolausfigur

T  Ein Krummstab

T  Eine Mitra

T  Ein Talar

T  Ein Apfel

T  Ein Schiff

T  Eine Schüssel mit Korn

T  Ein Buch

T  Holzscheiben mit Kerzen drauf

T  Ein 2 Meter langer naturfarbener Leinenstoff

Zu Beginn werde ich den Stoff auflegen und am Ende eine kleine Erhöhung drunter geben (Sitzkissen aus Ratan). Nun werden auf der Erhöhung die Gegenstände plaziert. Auf dem Stoff bis zur Erhöhung werde ich für jedes Kind eine Holzscheibe mit der Kerze darauf auflegen, so dass ein geschwungener Weg entsteht.

Die Kinder werden sich neben den Stoff setzen. Dann werde ich mit der Erarbeitung des Weges beginnen. Hierzu habe ich mir Karten vorbereitet:

 

 

Nikolaus von Myra

 

 

 

Er wurde zwischen 270 und 286 in Patara geboren. Das ist eine Stadt ca. 60 km von der Stadt Myra entfernt (Myra heisst heute Demre und ist in der Türkei).

 

 

 

 

Nikolaus von Myra ist der Schutzpatron der Russen, Kroaten, Serben sowie der Kaufleute, Bäcker und Seefahrer wie auch der Schüler und Kinder.

 

 

 

 

 

Nikolaus war ein Kind von reichen Eltern, die aber sehr früh an einer Krankheit gestorben sind. Er lebte mit vielen Dienern und Angestellten in einem großen Haus, aber er war dabei nicht glücklich.

 

 

 

Gestorben ist er am 6. Dezember 326, 345,351 oder 365. Genau weiß man das nicht. Am 6. Dezember wird deshalb der Namenstag von St. Nikolaus gefeiert.

 

 

 

Mit 19 Jahren wurde er von seinem Onkel, dem Bischof von Myra zum Priester geweiht. Als er starb wurde er zum neuen Bischof gewählt.

 

 

 

Warum verteilt er Äpfel, Mandarinen, Orangen und Nüsse?

Einmal ist er in die Stadt gegangen und hat dabei sehr viele arme Menschen, Kinder und Erwachsene, gesehen. Er war entsetzt, dass es so arme Leute gibt. Daraufhin ist er nach Hause gegangen und hat in einen Sack das Obst aus seinem Garten (Äpfel, Mandarinen, Orangen und Nüsse hineingegeben. Er ging wieder in die Stadt und verteilte alles an die Menschen in der Stadt.

 

 

Wie sieht der Nikolaus aus?

      Ist er

  oder dünn ?

GROß   oder   klein ?

Mitra oder rote Fellmütze?

Nikolaus oder Weihnachtsmann?

 

Nikolauslegenden

Nikolaus’ Wirken hat zu vielfältigen Legendenbildungen beigetragen, die im Laufe der Jahrhunderte dazu führten, dass er als einer der wichtigsten Heiligen angesehen wurde.

 

 

Nikolaus lernt drei oströmische Feldherren (griech. στρατηλάτης (stratelates) = Feldherr) kennen, die er zu sich nach Myra einlädt. Diese werden Zeugen, wie der Bischof drei unschuldig zum Tod Verurteilte vor der Hinrichtung bewahrt, indem er dem Scharfrichter das Schwert aus der Hand reißt. Zurück in Byzanz werden die drei Feldherren Opfer einer Intrige und selbst zum Tod verurteilt. Im Kerker erbitten sie die Hilfe des heiligen Nikolaus, der daraufhin dem Kaiser und dem Intriganten erscheint und im Falle der Hinrichtung erhebliche Konsequenzen ankündigt. Zutiefst erschrocken veranlasst der Kaiser die unverzügliche Freilassung der Feldherren.

 

 

 

Ein verarmter Mann beabsichtigt, seine drei Töchter zu Prostituierten zu machen, weil er sie mangels Mitgift nicht standesgemäß verheiraten kann. Nikolaus, noch nicht Bischof und gerade durch ein Erbe mit einem größeren Vermögen ausgestattet, erfährt von der Notlage und wirft in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch das Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen. In der dritten Nacht gelingt es dem Vater, ihn zu entdecken, ihn nach seinem Namen zu fragen und ihm dafür zu danken, dass nun die Mitgift für jede der Töchter gesichert ist. Aus dieser Legende entspringt die häufige ikonografische Darstellung mit drei goldenen Kugeln oder Äpfeln.

 

 

 

In Seenot geratene Schiffsleute rufen in ihrer gefährlichen Lage den heiligen Nikolaus an. Ihnen erscheint ein mit Wunderkräften ausgestatteter Mann und übernimmt die Navigation, setzt die Segel richtig und bringt sogar den Sturm zum Abflauen. Daraufhin verschwindet der Mann wieder. Als die Seeleute in der Kirche von Myra zum Dank für ihre Rettung beten, erkennen sie den Heiligen und danken ihm.

 

 

 

Während einer großen Hungersnot erfährt der Bischof von Myra, dass ein Schiff im Hafen vor Anker liegt, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen hat. Er bittet daher die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Diese weisen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen verspricht, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmen die Seeleute zu. Als sie später in der Hauptstadt ankommen, stellen sie verwundert fest, dass sich das Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hat. Das in Myra entnommene Korn aber reicht volle zwei Jahre und kann sogar noch zur Aussaat verwendet werden.

 

                                           

 

Natürlich habe ich die Geschichten nicht im Original erzählt, sondern kindgerecht umgemodelt.

Nikolaus 2011

Da ich in diesem Jahr nur Kinder der ersten und zweiten Klasse habe, die Zwerge sozusagen, habe ich mich für eine Wanderung in den Wald entschlossen, auf welcher ich aus dem Buch: die Geschichte von St. Nikolaus vorlesen werde. Die Geschichte ist in Reimen geschrieben und deswegen, wie ich finde, gerade für die Kleinen nett anzuhören. Die Geschichte, bzw. der Weg wird in Stationen aufgebaut. Die Kinder haben dabei die Möglichkeit immer wieder zu gehen, sich zu bewegen (bei meiner quirligen Gruppe sehr ratsam) und an den Stationen zu handeln.

Station 1:

der erste Teil der Geschichte wird noch im Gruppenraum vorgelesen. Dann stellen die Kinder ihren Nikolausschuh (ausschneiden, Maschebinden lernen,...) auf die festlich gedeckte Tafel. Anziehen und losmaschieren....

 

Station 2:

wir finden die Station, weil eine Schale mit einem Licht und Nüssen mitten auf dem Weg steht. Ich lese den zweiten Teil der Geschichte, in der es um Nikolaus Kindheit geht. Die Kinder malen auf vorbereitete Gesichter einen lachenden und einen traurigen Nikolaus.

Station 3:

Wieder ist die Station mit einem Licht gekennzeichnet. Es geht diesmal um die Legende von den drei Mädchen und den drei Geldsäcken. Hierzu habe ich nach der Geschichte ein Memory in Großformat gebastelt. Auf 47 Papptellern wird jeweils das Bild der drei weinenden Mädchen aus dem Buch aufgeklebt, auf drei weiteren Tellern ist das Kind Nikolaus dabei zu sehen, wie es die Säcke mit Goldmünzen füllt. Die Kinder haben nun die Aufgabe gemeinsam mit bewährten Memoryspielregeln, die drei Bilder mit Nikolaus zu finden.

Station 4:

Diesmal ist eine besondere Lichterschale die Kennzeichnung der Station. Der Teil  der Geschichte handelt von der Pilgerschaft des Hl. Nikolaus. Wir lassen die Lichterschale durch die Gruppe wandern. Dabei erzähle ich vom langen Weg, von den Freuden des Schenkens....

 

Station  5:

Nikolaus wird Bischof. Vermutlich werde ich hier einen Holzesel besorgen, der uns den Rest des Weges begleiten wird. Ich glaube kaum, dass ich einen echten Esel auftreibe. Esel deswegen, da in der Geschichte immer wieder der kleine weiße Esel vorkommt, der Nikolaus treu begleitet.

Station 6:

Wiederum kennzeichnet ein Licht die Station. Es geht hier um die Legende von den Getreideschiffen und der Hungersnot. Wir werden im Anschluss an die Geschichte ein Boot falten (bei meinen Kids ist im Herbst die Faltwut ausgebrochen).

 

Station 7:

Endlich im Wald angekommen, treffen wir auf St. Nikolaus (ich danke meinem tollen Ehemann , der sich jährlich freiwillig opfert!). Er wird mit den Kindern über den echten Nikolaus sprechen, sich ein Gedicht aus dem Buch anhören, und mit uns dann gemeinsam in den Hort zurückwandern, um Tee, Bratäpfel und Kekse zu geniesen. 

 

 

 

 

Nikolaus 2012

Hintergrund: Passend zum Jahresthema: Wie zu Uromas Zeiten, werden wir uns diesmal nicht auf die Legenden des Hl. Nikolaus besinnen, sondern auf die Bräuche aus früheren Zeiten. Dazu haben wir unsere Großeltern befragt und versucht verschiedenes zusammenzusuchen. Leider ist es nicht so einfach.

Es gibt nur wenig zu finden, und dass ist auch von Gebiet zu Gebiet verschieden. Ich habe ein paar Bräuche gefunden, die mir gefallen haben. 

Hast du etwas auf dem Kerbholz?

Früher haben die Kinder ihre guten Taten in ein so genanntes "Kerbholz" eingeritzt, zum Beweis für den Nikolaus, wie lieb und gut sie waren. Dieses Kerbholz, sowie Futter für sein Reittier legten sie für den Nikolaus bereit – in der Hoffnung dafür reich beschenkt zu werden. Der Spruch "etwas auf dem Kerbholz haben" stammt höchstwahrscheinlich auch dieser alten Nikolaustradition.

 

Schuhe befüllen:

Der bekannteste Brauchzum Nikolaustag ist der, dass die Kinder ihre geputzten Schuhe am Vorabend ans Fenster oder vor die Türe stellen dürfen und der Nikolaus gefüllt dies e über Nacht. Dazu gab es einen alten Spruch:

Sankt Nikolaus, leg mir ein,

was dein guter Wille mag sein.

Äpfel, Nuss und Mandelkerne

essen kleine Kinder gerne!

Die Rute ins Fenster stellen

"Der gute Nikolaus bringt allen braven Kindern Süßigkeiten und legt sie ihnen in die Schuhe. Der Krampus dagegen bringt den schlimmen Kindern die Rute als eine Art Warnung, dass sie zu Weihnachten leer ausgehen werden, wenn sie sich nicht bessern. Vielleicht kommt daher auch der Ausdruck „Jemandem die Rute ins Fenster stellen“, das heißt, jemanden zu warnen, dass, falls er sein Benehmen nicht verändert, verbessert, etwas geschehen wird." Enstanden ist der Brauch allerdings anders: Zweige, die im Sterben neuen Knospen bilden, tragen in sich alles Wissen, alle Hoffnung. Seit Urzeiten stellen sie ein Segenssymbol dar. Der Streich mit der Rute bei Geburten und Hochzeiten , aber auch in der Weihnachtszeit bedeutet Glück, Segen, Fruchtbarkeit, Hoffnung. Der „Streich“ ist ein Streicheln, eine liebe Geste. Hier liegt der Ursprung der Nikolausrute. Leider wurde aus dem Zeichen der Liebe ein Zeichen der Strafe, das Kindern Angst bereitet.

 

Ablauf der Feier:

Um ca 13 Uhr 15 werden wir vom Essen zurücksein. Wir werden uns in der Aula zusammensetzen und ich werde den Ablauf der Feier erklären:

Zuerst gehen wir nach draußen. Dazu bekommt jedes Kind ein Holzstäbchen. Wir machen uns auf den Weg Richtung Holzfeld. Auf der Wiese hinter der HS werden wir die Stäbchen nehmen und die Kinder sollen ihren Namen drauf schreiben. Wenn wir genug Schnitzmesser bekommen werden wir den Kindern die Geschichte des Kerbholzes erzählen und sie dürfen Kerben in ihre Hölzchen machen. Sollten wir nicht genug Messer bekommen, werden wir das mit einem schwarzen Stift machen. Denke, das ist auch eine gute Alternative. Ist diese Aktion erledigt, werden wir ins Holzfeld gehen. Dort werden bei einem Feuerkorb Zweige liegen. Jedes Kind soll sich damit eine Rute binden. Spagat und Schere werden wir mitnehmen. Dazu werden wir das Thema Segensrute erläutern.

Während wir binden kommt der Nikolaus dazu. Er wird mit uns einen Kinderpunsch trinken und mit den Kindern sprechen. (Was sie hier machen, was das Kerbholz ist, was Nikolaus für ein Mann war,…. Usw) Danach wird er sich verabschieden, da er ja noch einiges zu erledigen hat. Wir werden dann in den Hort zurückmarschieren und unsere Schuhe putzen, diese vor die Türe stellen und dann im Gruppenraum gemeinsam Tee, Kekse und Bratäpfel verspeisen. Wenn wir wieder aus der Gruppe rausgehen werden die Schuhe gefüllt sein.

 

Material:

Holzstäbchen für Kerbholz

Schnitzmesser

Pflaster

Äste für Rute

Bindedraht oder Spagat

Kekse, Punsch

Becher

Feuerkorb, Wasserkübel

Schuhputzzeug

 

Gefüllte Nikolaussackerl

Nikolaus 2013

Vorbereitung:

 

 

Herzen ausschneiden und auf Goldpapier kleben, sodass man noch einen Goldrand sieht (soll den Wert unterstreichen!)

Mitra basteln

Nikolausfigur mitnehmen

Mandalateppich

Kerze?

Gefrorene Herzen?

Tee und Nikolausjause

Ruhige Musik

Goldstift zum Beschriften der Herzen

Streichhölzer

 

 

Ablauf:

 

Musik wird aufgedreht, ruhig werden nacheinander die Kinder an ihre Plätze geführt. Diese werden wegen der Gruppenkonstellation von uns ausgewählt.

 

Wenn es ganz ruhig ist, werde ich mit dem Erzählen der Legende beginnen:

 

Das steinerne Herz – eine alte ostkirchliche Legende

Ein Kaufmann war sehr reich geworden, konnte aber nie genug bekommen und wollte immer noch mehr verdienen. Als er eines Tages auf Reisen war, erschien ihm der Teufel: „Möchtest du reicher als alle werden?“, fragte er ihn.
„Nichts lieber als das!“, antwortete der Kaufmann. „Was muss ich dafür tun?“ – „Du musst mir dafür dein Herz geben“, sagte der Verführer. Ohne zu zögern tausche der Kaufmann sein Herz gegen einen Stein. In nur einem Augenblick war sein Herz verhärtet und eiskalt. Dann verschwand der Teufel.

In den folgenden Jahren wurde der Kaufmann reicher als alle anderen Menschen, aber auch immer verlassener und einsamer.

Als er eines Tages wieder dorthin kam, wo ihm der Teufel sein Herz genommen hatte, begegnete ihm der Bischof Nikolaus von Myra. „Warum bist du so traurig?“, fragte er den Kaufmann. Da erzählte der reiche Mann seine Geschichte. Der Heilige tröstete ihn und sprach: „Du kannst wieder glücklich werden, wenn du mit deinem Geld Gutes tust. Geh zu den Menschen und lerne ihre Not sehen und lindern“.

Der Kaufmann tat, wie der Bischof Nikolaus ihm geraten hatte. Mit jedem guten Wort und jeder helfenden Tat schmolz der Stein in seiner Brust, und stattdessen gewann er sein eigenes weiches Herz wieder zurück.

Als er starb, war aus dem armen Reichen ein reicher Armer geworden. 

 

Danach: Helfen bringt Wärme ins Herz des Empfängers. Wie können wir/kann ich helfen?

 

Für jede Wortmeldung der Kinder werden wir ein Herz beschriften. Die Herzen werden rund um die Figur des Hl. Nikolaus gelegt werden.

 

 

Zuletzt: Seht mal, so glänzend wird es, wenn wir alle zusammenhelfen und uns auch um andere kümmern,....

 

Wenn uns nichts mehr einfällt, singen wir zusammen ein Lied: Sei gegrüßt lieber Nikolaus (siehe Beilage)

 

Ein Kind wird von uns allen bestimmt, das sich die Mitra aufsetzen darf. Dieses Kind geht mit Ulli aus dem Raum und kommt mit einem Korb mit den Nikolaussackerln herein. Es darf als Kindernikolaus die Geschenke verteilen.

 

 

Sei gegrüßt lieber Nikolaus

 

 

 

1.)Der Nikolaus ist hier,
schon klopft es an die Tür.
Wir rufen laut:" herein",
da tritt er bei uns ein.

Refrain:
Sei gegrüßt lieber Nikolaus,
wieder gehtst du von Haus zu Haus.
Alle Kinder lieben dich
warten schon und freuen sich,
teilst du dann deine Gaben aus.
Danke schön,danke schön,
lieber Nikolaus.

2.)Der Nikolaus ist hier,
hat jemand Angst vor mir?
Wir rufen ganz laut:"Nein!"
Dann komm ich gern herein.

3.)Du bist ein lieber Mann,
das sieht dir jeder an.
Siehst wie ein Bischof aus,
wie Bischof Nikolaus.

4.)Der Bischof Nikolaus
ging einst von Haus zu Haus.
Da warn die Kinder froh,
und das ist heut noch so.

5.)Der Bischof Nikolaus
teilt' einst die Gaben aus.
Du machst es ebenso
drum sind wir Kinder froh.

6.)Musst du dann weitergehn
und sagst aufwiedersehn,
gehn wir mit dir zu Tür
und alle winken dir.

Nikolaus 2014

Die Geschichte vom Schenken

 

Kennst du das? Du bringst jemanden ein Geschenk (ein selbstgemaltes Bild, ein paar Blümchen von der Wiese, ein Lächeln…) und die Person freut sich riesig darüber. Wie geht’s dir dabei? Du freust dich doch sicher mit.

Für den Hl. Nikolaus war die Freude der Kinder und Erwachsenen, denen er geholfen hat und die er beschenkte, die beste und schönste Belohnung.

Irgendwie ist das, wie wenn es im Herzen mit jeder Tat ein wenig heller und wärmer wird.

Wollen wir gemeinsam Licht und Wärme sammeln?

 

Ablauf:

Wir marschieren ins Freie und finden dort Stationen. An jeder Station gibt es eine Geschichte zum Thema „schenken“.  Die Geschichten haben kein Ende. Die Kinder sollen gemeinsam ein Ende finden. Natürlich soll es mit dem Thema zu tun haben. (Texte im Anhang). Für die Lösung gibt es eine Kerze. Alle gesammelten Kerzen werden dann im Gruppenraum aufgestellt und wir demonstrieren bei geschlossenen Rollläden, wie viel heller es mit jeder Kerze wird.

  

  

Geschichten:

Es war einmal ein Schüler, der seiner Lehrerin eine wundervolle Muscheln schenkte. Sie sagte: "Ich habe noch nie eine solche schöne Muschel gesehen! Wo hast du diese kostbare Muschel denn gefunden?" Der Junge erzählte von einer versteckten Stelle am anderen Ende der Insel und dass dort hin und wieder solche eine Muschel angeschwemmt werden würde. "Ich werde diese wundervolle Muschel mein Leben lang aufbewahren und ich danke dir von Herzen. Aber du hättest doch keinen so weiten Weg machen sollen, nur um mir etwas zu schenken." Darauf antwortete der Junge: "Aber der weite Weg ist doch ein Teil des Geschenks!" (Quelle: http://www.lichtkreis.at)

Wie kann ein Weg ein Geschenk sein? Erkennt ihr immer, wieviel Arbeit oder Zeit jemand investiert hat, um euch ein Geschenk zu machen?

 

Rita und Birgit gehen in dieselbe Klasse. Sie sitzen nebeneinander. In der Pause packt Birgit ihre Jausenbox aus. Da hat ihre Mama aber wieder leckere Sachen eingepackt: ein Brot mit Butter und Käse, Weintrauben, ein paar Zwetschken und zwei Kekse zur Nachspeise. Birgit freut sich sehr darüber. Sie will in ihr Brot beißen, da sieht sie, dass Rita ganz traurig auf ihre Jause schaut. Rita hätte sich heute in der Früh fast verschlafen und musste ganz rasch zum Schulbus laufen. Dabei hat sie ihre Jausenbox daheim vergessen.

Wie könnte ihr Birgit helfen?

 

Sumeja ist neu in der Klasse. Sie ist mit ihrer Familie aus einem fernen Land gekommen. Dort mussten sie fliehen, weil Krieg ist. Sumeja ist froh, dass sie sich jetzt nicht mehr fürchten muss, wenn sie nach draußen zum Spielen geht. Trotzdem schaut sie den Kindern immer nur zu und macht nicht mit. Warum nur? Sumeja hat auch immer dieselben Sachen an.

Kannst du dir vorstellen, warum sie nicht mitspielt und warum sie immer dasselbe Gewand trägt?

 

Jedes Mal, wenn Stefan aus dem Fenster guckt, sieht er Frau Berger draußen auf der Bank sitzen. Sie schaut immer auf die Straße. Frau Berger ist seine Nachbarin und schon sehr alt. Irgendwie scheint Frau Berger langweilig zu sein.

Was könnte Stefan tun?

 

Fabian hat in der Nacht ganz schlecht geträumt. Als ihn seine Mama am Morgen weckte, war er ganz gemein zu ihr. Er schimpfte sie und sagte, dass er sie überhaupt nicht leiden mag. Seine Mama war traurig darüber.

Als er von der Schule heim kam, lag ein Päckchen auf seinem Essplatz in der Küche. Er öffnete es und sah einen Brief und ein komisches kleines Ding mit Augen. Er las den Brief:

 

Hallo,

ich bin ein Knetmonster! Wenn es dir

richtig schlecht geht und du Wut im

Bauch hast, dann darfst du deinen

Ärger an mir auslassen.

Du kannst mich kneten, quetschen und

In die Ecke schmeißen. Danach geht

es dir sicher wieder besser.

 

Fabian schaute sich das Monster genauer an. Irgendwie schämte er sich. Er war so gemein zu seiner Mama und sie schenkt ihm dafür noch etwas.

Kann man auch etwas schenken, obwohl man verletzt wurde? Was denkt ihr, sollte Fabian machen?

Die Geschichte vom Schenken

 

Kennst du das? Du bringst jemanden ein Geschenk (ein selbstgemaltes Bild, ein paar Blümchen von der Wiese, ein Lächeln…) und die Person freut sich riesig darüber. Wie geht’s dir dabei? Du freust dich doch sicher mit.

Für den Hl. Nikolaus war die Freude der Kinder und Erwachsenen, denen er geholfen hat und die er beschenkte, die beste und schönste Belohnung.

Irgendwie ist das, wie wenn es im Herzen mit jeder Tat ein wenig heller und wärmer wird.

Wollen wir gemeinsam Licht und Wärme sammeln?

 

Ablauf:

Wir marschieren ins Freie und finden dort Stationen. An jeder Station gibt es eine Geschichte zum Thema „schenken“.  Die Geschichten haben kein Ende. Die Kinder sollen gemeinsam ein Ende finden. Natürlich soll es mit dem Thema zu tun haben. (Texte im Anhang). Für die Lösung gibt es eine Kerze. Alle gesammelten Kerzen werden dann im Gruppenraum aufgestellt und wir demonstrieren bei geschlossenen Rollläden, wie viel heller es mit jeder Kerze wird.

  

  

Geschichten:

Es war einmal ein Schüler, der seiner Lehrerin eine wundervolle Muscheln schenkte. Sie sagte: "Ich habe noch nie eine solche schöne Muschel gesehen! Wo hast du diese kostbare Muschel denn gefunden?" Der Junge erzählte von einer versteckten Stelle am anderen Ende der Insel und dass dort hin und wieder solche eine Muschel angeschwemmt werden würde. "Ich werde diese wundervolle Muschel mein Leben lang aufbewahren und ich danke dir von Herzen. Aber du hättest doch keinen so weiten Weg machen sollen, nur um mir etwas zu schenken." Darauf antwortete der Junge: "Aber der weite Weg ist doch ein Teil des Geschenks!" (Quelle: http://www.lichtkreis.at)

Wie kann ein Weg ein Geschenk sein? Erkennt ihr immer, wieviel Arbeit oder Zeit jemand investiert hat, um euch ein Geschenk zu machen?

 

Rita und Birgit gehen in dieselbe Klasse. Sie sitzen nebeneinander. In der Pause packt Birgit ihre Jausenbox aus. Da hat ihre Mama aber wieder leckere Sachen eingepackt: ein Brot mit Butter und Käse, Weintrauben, ein paar Zwetschken und zwei Kekse zur Nachspeise. Birgit freut sich sehr darüber. Sie will in ihr Brot beißen, da sieht sie, dass Rita ganz traurig auf ihre Jause schaut. Rita hätte sich heute in der Früh fast verschlafen und musste ganz rasch zum Schulbus laufen. Dabei hat sie ihre Jausenbox daheim vergessen.

Wie könnte ihr Birgit helfen?

 

Sumeja ist neu in der Klasse. Sie ist mit ihrer Familie aus einem fernen Land gekommen. Dort mussten sie fliehen, weil Krieg ist. Sumeja ist froh, dass sie sich jetzt nicht mehr fürchten muss, wenn sie nach draußen zum Spielen geht. Trotzdem schaut sie den Kindern immer nur zu und macht nicht mit. Warum nur? Sumeja hat auch immer dieselben Sachen an.

Kannst du dir vorstellen, warum sie nicht mitspielt und warum sie immer dasselbe Gewand trägt?

 

Jedes Mal, wenn Stefan aus dem Fenster guckt, sieht er Frau Berger draußen auf der Bank sitzen. Sie schaut immer auf die Straße. Frau Berger ist seine Nachbarin und schon sehr alt. Irgendwie scheint Frau Berger langweilig zu sein.

Was könnte Stefan tun?

 

Fabian hat in der Nacht ganz schlecht geträumt. Als ihn seine Mama am Morgen weckte, war er ganz gemein zu ihr. Er schimpfte sie und sagte, dass er sie überhaupt nicht leiden mag. Seine Mama war traurig darüber.

Als er von der Schule heim kam, lag ein Päckchen auf seinem Essplatz in der Küche. Er öffnete es und sah einen Brief und ein komisches kleines Ding mit Augen. Er las den Brief:

 

Hallo,

ich bin ein Knetmonster! Wenn es dir

richtig schlecht geht und du Wut im

Bauch hast, dann darfst du deinen

Ärger an mir auslassen.

Du kannst mich kneten, quetschen und

In die Ecke schmeißen. Danach geht

es dir sicher wieder besser.

 

Fabian schaute sich das Monster genauer an. Irgendwie schämte er sich. Er war so gemein zu seiner Mama und sie schenkt ihm dafür noch etwas.

Kann man auch etwas schenken, obwohl man verletzt wurde? Was denkt ihr, sollte Fabian machen?

Die Geschichte vom Schenken

 

Kennst du das? Du bringst jemanden ein Geschenk (ein selbstgemaltes Bild, ein paar Blümchen von der Wiese, ein Lächeln…) und die Person freut sich riesig darüber. Wie geht’s dir dabei? Du freust dich doch sicher mit.

Für den Hl. Nikolaus war die Freude der Kinder und Erwachsenen, denen er geholfen hat und die er beschenkte, die beste und schönste Belohnung.

Irgendwie ist das, wie wenn es im Herzen mit jeder Tat ein wenig heller und wärmer wird.

Wollen wir gemeinsam Licht und Wärme sammeln?

 

Ablauf:

Wir marschieren ins Freie und finden dort Stationen. An jeder Station gibt es eine Geschichte zum Thema „schenken“.  Die Geschichten haben kein Ende. Die Kinder sollen gemeinsam ein Ende finden. Natürlich soll es mit dem Thema zu tun haben. (Texte im Anhang). Für die Lösung gibt es eine Kerze. Alle gesammelten Kerzen werden dann im Gruppenraum aufgestellt und wir demonstrieren bei geschlossenen Rollläden, wie viel heller es mit jeder Kerze wird.

  

  

Geschichten:

Es war einmal ein Schüler, der seiner Lehrerin eine wundervolle Muscheln schenkte. Sie sagte: "Ich habe noch nie eine solche schöne Muschel gesehen! Wo hast du diese kostbare Muschel denn gefunden?" Der Junge erzählte von einer versteckten Stelle am anderen Ende der Insel und dass dort hin und wieder solche eine Muschel angeschwemmt werden würde. "Ich werde diese wundervolle Muschel mein Leben lang aufbewahren und ich danke dir von Herzen. Aber du hättest doch keinen so weiten Weg machen sollen, nur um mir etwas zu schenken." Darauf antwortete der Junge: "Aber der weite Weg ist doch ein Teil des Geschenks!" (Quelle: http://www.lichtkreis.at)

Wie kann ein Weg ein Geschenk sein? Erkennt ihr immer, wieviel Arbeit oder Zeit jemand investiert hat, um euch ein Geschenk zu machen?

 

Rita und Birgit gehen in dieselbe Klasse. Sie sitzen nebeneinander. In der Pause packt Birgit ihre Jausenbox aus. Da hat ihre Mama aber wieder leckere Sachen eingepackt: ein Brot mit Butter und Käse, Weintrauben, ein paar Zwetschken und zwei Kekse zur Nachspeise. Birgit freut sich sehr darüber. Sie will in ihr Brot beißen, da sieht sie, dass Rita ganz traurig auf ihre Jause schaut. Rita hätte sich heute in der Früh fast verschlafen und musste ganz rasch zum Schulbus laufen. Dabei hat sie ihre Jausenbox daheim vergessen.

Wie könnte ihr Birgit helfen?

 

Sumeja ist neu in der Klasse. Sie ist mit ihrer Familie aus einem fernen Land gekommen. Dort mussten sie fliehen, weil Krieg ist. Sumeja ist froh, dass sie sich jetzt nicht mehr fürchten muss, wenn sie nach draußen zum Spielen geht. Trotzdem schaut sie den Kindern immer nur zu und macht nicht mit. Warum nur? Sumeja hat auch immer dieselben Sachen an.

Kannst du dir vorstellen, warum sie nicht mitspielt und warum sie immer dasselbe Gewand trägt?

 

Jedes Mal, wenn Stefan aus dem Fenster guckt, sieht er Frau Berger draußen auf der Bank sitzen. Sie schaut immer auf die Straße. Frau Berger ist seine Nachbarin und schon sehr alt. Irgendwie scheint Frau Berger langweilig zu sein.

Was könnte Stefan tun?

 

Fabian hat in der Nacht ganz schlecht geträumt. Als ihn seine Mama am Morgen weckte, war er ganz gemein zu ihr. Er schimpfte sie und sagte, dass er sie überhaupt nicht leiden mag. Seine Mama war traurig darüber.

Als er von der Schule heim kam, lag ein Päckchen auf seinem Essplatz in der Küche. Er öffnete es und sah einen Brief und ein komisches kleines Ding mit Augen. Er las den Brief:

 

Hallo,

ich bin ein Knetmonster! Wenn es dir

richtig schlecht geht und du Wut im

Bauch hast, dann darfst du deinen

Ärger an mir auslassen.

Du kannst mich kneten, quetschen und

In die Ecke schmeißen. Danach geht

es dir sicher wieder besser.

 

Fabian schaute sich das Monster genauer an. Irgendwie schämte er sich. Er war so gemein zu seiner Mama und sie schenkt ihm dafür noch etwas.

Kann man auch etwas schenken, obwohl man verletzt wurde? Was denkt ihr, sollte Fabian machen?

Und das passende Nikolaussackerl dazu


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© Karin Schürausz