Ihr habt ein interessantes Projekt durchgeführt?
Wir wollen wissen, wie es geplant, durchgeführt, reflektiert wurde. Was könnte man besser machen? Was ist sehr gut gelaufen und könnt ihr weiterempfehlen?
Wir haben uns als Jahresthema den Orient ausgesucht. Dazu haben wir natürlich den Raum entsprechend dekoriert, es gibt Chai, Fladenbrot, Couscous, Gewürze, ...viele Rezepte und Musik, Geschichten aus 1001 Nacht und und und.... hier eine Auswahl an Bildern vom Bauprojekt der orientalischen Häuser, der Raumdeko ...
Wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, ist wohl das größte Problem, die Strecke so interessant wie möglich zu gestalten. Ich hab euch ein paar Tricks aus meiner "Schatzkiste" aufgeschrieben. Wer hat noch mehr?
Die Kinder bekommen nun je eine Karte, und sie sollen bis zur nächsten
Pause den Gegenstand auf der Karte finden.
Aprilwetter regt zum Forschen an!!!
Wann könnte man das Wetter besser erforschen als im April?
Aprilgedichte, Wettersteine (Flache Steine- auf eine Seite wird eine Sonne gemalt, auf die andere eine Regenwolke und Regen; zuletzt lackieren), Temperaturtagebuch, Wolken- oder Wetterkartei anlegen, Tagesfotos (Digitalkameras sind eine wunderbare Erfindung!) für ein Wettertagebuch, Wettermassage, Wetterexperimente (habe im Netz drei Experimente gefunden : wie entsteht Nebel; wie entsteht Regen; wie entsteht Tau?)
Es gibt drei Arten von
Wetter:
das Wetter, das wir wollten,
das Wetter, das wir haben
und das Wetter,
das der Wetterbericht angekündigt hat.
Robert Lembke
Wer will kann ja auch seinen Senf dazugeben und mir ein paar Tipps schicken!
Gerade jetzt, wo überall der Löwenzahn blüht eignet sich dieses Thema für die Arbeit mit den Hortkindern.
Es gibt verschiedenste Dinge, die man mit den Kindern gemeinsam machen kann:
Löwenzahnhonig: 60g Löwenzahnblüten werden mit 1/4 l Wasser aufgekocht. Danach die Blüten von der Flüssigkeit trennen (gut ausdrücken). Mit dem Saft einer Zitrone und 250 g Gelierzucker wird die Flüssigkeit aufgekocht. In Gläser füllen, oder zu Gummibärchen weiterverarbeiten.
Löwenzahngummibärchen: 330 g Honig wird mit 140 ml Wasser verdünnt. 130 g Gelatine wird mir 200 ml Wasser verrührt und zum Quellen etwa 15 min. stehen gelassen. In der Zwischenzeit werden 120 ml Wasser mit 400 g Zucker aufgekocht. Die Honigflüssigkeit wird nun mit dem Zuckerwasser vermengt. Nun wird die geschmolzene Gelatinemasse und 20 ml Weinsäure eingerührt und die gesamte Masse für etwa 10 min auf dem Herd (NICHT kochend!!!) auf dem Herd warm gehalten. Entstehender Schaum wird abgeschöpft. Zuletzt wird die Masse in vorbereitete Förmchen (Eiswürfelförmchen, oder in Stärke gedruckte Mulden) gefüllt. Erst wenn die gesamte Masse gut durchgehärtet ist aus den Formen nehmen. Wenn ihr die Teilchen in Säckchen füllen wollt, dann solltet ihr sie mit Stärke kräftig bestäuben, da sie sonst zusammenkleben.
Ketten: Ihr kennt die Löwenzahnketten sicher aus eurer Kindheit. Für diejenigen, die sich nicht mehr genau erinnern: Pflückt Löwenzahnblüten mit Stängel. Zwickt die Köpfe ab (kann man für Honig oder für Bilder verwenden) und steckt das dünnere Ende in das dickere des Stängels. So entstehen nach und nach die Kettenglieder. Natürlich müsst ihr ab den zweiten Kettenglied den Stängel vorher durch das vorherige Kettenglied fädeln.
Kranz: Hierzu werden die Stängel mit den Blütenköpfen geflochen und zuletzt zu einem Kranz zusammengefügt.
Experiment: hierzu wird der Stängel vorne und hinten eingerissen oder geschnitten und in eine Wasserschüssel gelegt. Was passiert?
Bilder:
Gelbe Blüten: diese färben selbst schon sehr gut, man kann aber die Blüten auch als Pinsel verwenden. Wenn man die Blüten abkocht, erhält man flüssige Farbe, die sehr intensiv wird.
Um den Arbeitsablauf für die Herstellung des Honigs für die Kinder nachvollziehbar zu machen, habe ich Zeichnungen gemacht. Ihr könnt auf die Bilder klicken, um diese zu vergrößern.
Wir wollten heuer einmal zeigen, aus wievielen Nationen Kinder in unserem Hort sind, bzw. waren. Hierzu haben wir eine Wand gestaltet (Infos anschließend), einen Tisch mit Büchern zu diesem Thema bereitgestellt, Flaggen zum Ausmalen angeboten, Autokennzeichen aus aller Welt laminiert,.....
Wir haben im Gang eine Karte aufgehängt, auf der die Kinder sehen konnten, aus welchen Ländern die Eltern von anderen Hortkindern kommen. Wir haben dazu Flaggen der Länder und ein Kurzinfo (Kontinent, Hauptstadt, Religion, Währung,...) darunter gehängt. Mit einer Schnur haben wir das Land auf der Karte mit der Information verbunden.
Zusätzlich haben wir die Flaggen aller Länder an der Wand angebracht, aus denen wir schon Kinder im Hort hatten. Die Länder haben wir an die Wand geschrieben, die Flaggen waren mit kleinen Klammern zum Hinzufügen (Kontrolle auf der Rückseite der laminierten Flaggen)
Hier seht ihr alle Länder!! Wir hatten schon viele Kinder im Hort!
Seit den Kindern das Flaggen ausmalen (Vorlagen hatte ich aus dem Internet) nicht mehr so viel Spaß macht, habe ich eine Kartei für Autokennzeichen bereitgestellt. Die österreichischen Kennzeichen wurden mit den passenden Wappen gestaltet. Auf der Rückseite ist der Bezirk ausgeschrieben.
Auf die internationalen Kennzeichen habe ich auf der Rückseite den Ländernamen ausgeschrieben. An farbigen Punkten können die Kinder erkennen, zu welchem Kontinent das Land gehört. (Grün= Europa, Gelb= Asien, Braun= Afrika, Rot= Amerika, Blau= Australien
Im Rahmen unseres Länderprojektes haben wir gemeinsam mit den Kindern ein Buch gestaltet. Hierzu haben wir Fakten über die einzelnen Länder gesammelt:
Fläche, Hauptstadt, Einwohner, Sprache, Flagge... die Zahlen von Null bis Zehn... Begrüßungen, bitte, danke... Bilder usw.
Je Land eine Seite... danach haben wir das Buch gebunden:
mit Baumwollstoff an der linken Blattseite einen Streifen geleimt, danach alle Blätter zusammengenäht und mit Karton die Deckblätter gestaltet. FERTIG! und toll geworden.
Ich denke das Thema Zeit ist bei euch allen immer wieder aktuell. Viele Kinder kennen weder die Uhr, noch wissen sie, wie die Monate heißen, oder in welcher Reihenfolge sie zu nennen sind. In der Schule wird das Thema oft so schnell durchgenommen, dass nur die guten Schüler zuletzt die Zeit beherrschen.
Ich habe mir die Mühe gemacht, im Hort einen Tisch mit Übungen zu diesen Themen zu gestalten. Dabei habe ich Übungen aus dem Netz genommen, selber Spiele gestaltet, einfach alles genutzt, das den Kindern Spaß machen könnte. Auf den Bildern könnt ihr einiges sehen, wenn ihr Lust habt, schreibt mir, und ich informiere euch, bzw. tausche mit euch aus, was so auf dem Tisch landen könnte.
Monatsnamen und ihre Herkunft: Auf den Karten am Rand ist eine kurze Bescheibung der Monatsnamen und ihre Herkunft beschrieben. In der Mitte ist eine Leiste aus Klettband angebracht. Die Monatsnamen sind zerschnitten und können auf der Leiste zusammengesetzt werden. Hilfe bietet die farbliche Unterscheidung der Monate durch die Jahreszeiten Zuordnung.
Ich habe für unsere Gruppe eine kleine Nähmaschine angeschafft. Wir haben uns einen Platz am Gang ausgesucht, Stoff, verschiedene Nähseiden (ausmisten zu Hause war angesagt!), Scheren, Schneiderkreide, Pergamentpapier,... und ein Buch bereitgelegt, und dann einfach einmal angefangen. Mit einem Kind haben wir begonnen eine Puppe (sehr einfacher Schnitt) zu nähen. Danach folgte eins ums andere: Kinder, Puppen, Kleider, Hosen, Jacken, Schlafbrille,... Ich war überrascht, wie toll die Kinder das schafften. Auf einem Plakat habe ich die Regeln für den Nähtisch, und die Grundstiche aufgezeichnet. In einer Mappe waren die Schnittmuster eingeordnet.
Nach einer Woche hatten fünf Kinder Puppen mit Kleidung genäht, zwei Schlafbrillen gefertigt und eine Stoffmaus wurde auch "geboren".
Gibt es etwas interessanteres für Kinder als die Entstehung eines Lebewesens?
Zur Zeit habe ich ein Aquarium mit Kaulquappen aufgebaut. Zusätzlich habe ich auch noch weitere Materialen bereitgelegt:
Malvorlagen: Froschmandalas, Kaulquappenmandalas, ein Bild von einem Froschteich,...
Bücher: "Zehn kleine Kaulquappen", Debbie Tarbett
"So werde ich groß. Der Frosch", Lisa Magloff
"Wachse - kleine Kaulquappe", Giuliano Ferri
"Ennsling Naturführer- Am Teich", Christian Bouchardy
"Ennsling Naturführer- Am Fluss", Christian Bouchardy
Arbeitsmaterial: Ein Frosch, der seziert werden kann (siehe Foto unten)
Froschkartei
Legematerial (Karten mit Figuren)
sonstiges: Froschgedichte
Faltfroschvorlage
Bastelvorlagen
Und irgendwann war es auch wieder an der Zeit unsere Krötenzwerge in die Au zu entlassen
Am Freitag vor Muttertag habe ich mit den Kindern über diesen Tag gesprochen. Ich wollte nur eine kurze Runde, da ich der Meinung war, die Kinder sind wahrscheinlich sowieso nicht besonders interessiert. Hatte mich sehr getäuscht!!!
Ablauf:
Zuerst habe ich ihnen ganz kurz erklärt, wie dieser Tag entstanden ist (könnt ihr im Internet finden, oder in der angehängten Galerie nachlesen). Danach haben wir erzählt, wie jeder zu Hause Muttertag feiert, welche Besonderheiten es gibt, usw.
Anschließend habe ich mit den Kindern überlegt, ob Muttertag nur auf einen Tag im Jahr begrenzt werden sollte. Die Besonderheiten, der Sinn des Muttertags, was den Kindern wichtig ist, haben wir dann auf Herzen geschrieben und auf ein großes Blatt geklebt. Unser Ergebnis könnt ihr im Anschluß sehen.
Zum Vatertag gibt es heuer einen Autoputzeimer!
Die Kinder bemalen den Kübel mit Wasserfesten Farben. Im Eimer sind ein Schwamm, ein kleines Sackerl mit Putzmittel und ein 5er Block Gutscheine (siehe Bild)
Für das heurige Hortjahr habe ich mir vorgenommen, mit den Kindern das Thema Fotografie zu erarbeiten.
Zuerst werden wir den Blick schärfen und uns mit "Fotorahmen" die Natur ansehen. Ich möchte die Kinder sensibilisieren, sie anregen genauer zu sehen, eine Sache, Blume, Person aus verschiedensten Blickwinkel betrachten.
Ich werde an dieser Stelle immer wieder das aktuelle Teilprojekt vorstellen. Wer bereits Erfahrung in diesem Bereich hat,... ich bin dankbar für weitere Anregungen.
TEIL 1:
Unser Herbstbild
Aus Tonkarton habe wir ich Rahmen ausgeschnitten, der an ein Negativ erinnert. Mit Buchfolie hinterklebt kann auf der anderen Seite mit Naturmaterialen ein individuelles Herbstbild gestaltet werden. Durch die Klebeseite hält das Material ganz gut. Zuletzt kommt noch eine Buchfolie von der anderen Seite darauf.
Was entsteht aus kleinen Pringlesdosen, Kleber und Filz? Ganz einfach : eine günstige Alternative zu den Montessori-Stiftebechern. Die Becher sind erstens größer als die Originalbecher und auch noch billiger.
Ich verwende diese gerne, weil die Kinder sortieren üben (auch größere Kinder haben manchmal Probleme und man erkennt diese nicht), es optisch schöner ist als jede Schüttkiste und die Kinder lernen sich die Stifte einzuteilen (wieviel brauch ich wirklich, welche benötige ich...)
Und so sehen die Becher fertig aus:
In den Semesterferien haben wir mit unseren Kindern einen Erste Hilfe Kurs veranstaltet. Grundlage war das Arbeitswerk "Helfi lernt helfen" vom Roten Kreuz, dass für Kinder der 1./2. und der 3./4. Klasse Volksschule konzipiert worden ist. Im Anschluss bzw parallel dazu haben wir eine "Übungsstation eingerichtet". Ausgestattet mit echtem Verbandsmaterial (abgelaufene Verbandskästen/Spenden von einem Krankenhaus und Eltern), ein echtes Stethoskop, eine Blutdruckmanschette, Nierenschalen,...
Ort: Volleyballplatz
Geschichte:
Ablauf: die Kinder kommen zum Platz und dürfen sich umsehen. Auf dem Sandplatz sind Bilder verteilt. Sie sollen sich merken, wo diese liegen, dürfen sie aber noch nicht wegnehmen.
Nach fünf Minuten setzen sich die Kinder um den Betreuer. Dieser liest Sprichwörter vor. Ist der Spruch fertig gelesen, so müssen sie aufspringen und dieses Bild holen. Zuletzt wird gezählt, wie viele Bilder sie gefunden haben.
Ort: Kindergarten
Geschichte: Keinohrhase und Zweiohrküken
Ablauf: im Kindergarten versammeln sich die Kindergartenkinder um die Lesegruppe. Abwechselnd dürfen die Kinder nun vorlesen und den Kleinen zeigen, was sie schon können.
Vorher sollen sich die Kinder ausmachen, wie weit jeder liest. Bilder sollen die Geschichte für die Kindergartenkinder spannend machen.
Ort: Bücherei
Geschichte: Die Geschichte vom Loch (für die 1. und 2. Klasse)
Elfriede
(für die 3. und 4. Klasse, sowie für die HS Schüler)
Ablauf: Die Kinder kommen in die Bücherei und werden in Altergruppen geteilt. Nun gehen sie zu ihren Stationen. Die Jüngeren ordnen die Texte zur Geschichte vom Loch zu (ist aus dem Bild deutlich zu erkennen) und die älteren Kinder bekommen die Geschichte von „Elfriede“ vorgelegt. Hier ist pro Doppelseite ein Vierzeiler, der jedoch nur zur Hälfte auf dem Blatt steht. Den Rest dazu müssen die Kinder finden. Da sich die Zeilen jedoch immer reimen, sollte dies nicht all zu schwer sein. Sollte es dennoch Probleme geben, wird die Geschichte einmal vorgelesen.
Ort: Brunnen
Geschichte: Rezept Apfelmuffins
Ablauf: Auf Bildkarten ist der Ablauf zur Herstellung von Apfelmuffins erklärt. Die Kinder sollen nun selber einen Text dazu erfinden (ergibt sich fast von selbst). Zur Belohnung gibt es einen Apfelmuffin.
Die Tage im Juli sind oft sehr mühsam. Man sollte Programm machen, dass nicht zu lange dauert, das wenig kostet und das den Kindern Spaß macht. Heuer probiere ich es mit LandArt.
Der erste Schritt:
Durch die Wiese, den Waldrand laufen und schauen, was es Interessantes und Schönes gibt.
Der nächste Schritt:
Aus Karton habe ich Kärtchen ausgeschnitten (Visitenkartengröße) und auf diese durften die Kinder Fundstücke aus der Natur mit Leim kleben. Jedes Kind bekam so zu seiner persönlichen Visitenkarte.
Danach sind wir in den Wald gelaufen und haben uns eine Lichtung gesucht (Das Verhalten im Wald sollte vorher besprochen werden). Nun sollten sich max. 3 Kinder zusammenfinden und aus Naturmaterialien Bilder gestalten. Die Ergebnisse wurden von mir fotografiert.
Dieses Projekt hat sich aus der Bastelwut meiner derzeitigen Hortkids entwickelt. Begonnen wurde damit, dass sie immer wieder nach Faltvorlagen gefragt haben. Ich habe deswegen einen Ordner mit vielen Schritt für Schrittvorlagen zusammengestellt. Sie konnten so alleine probieren und werken und wenns mal eng wurde, oder sie überhaupt nicht mehr weiter wussten, habe ich ausgeholfen.
Eine Vorlage war der Igel. Und da auch die Jahreszeit danach war, habe ich gleich ein Projekt daraus gemacht!
Verwendetes Material:
Auf das Mitmachplakat habe ich mehrere Aufgaben gesetzt:
In der Mitte des Bildes ist ein Braunbrustigel (bei uns beheimatet und näher behandelt im Buch und auch auf dem Plakat). Dieser wird mit Blättern abgedeckt (braucht er im Winter um zu überleben-Erarbeitung und Erklärung des Winterschlafes), Links daneben habe ich vier Bilder von Feinden des Igels mit Magnetpunkten; darauf kommen die Namen der Feinde (Eule, Dachs, Fuchs, Mensch/Auto). Rechts auf dem Bild sind zwei Symbole "Essen" und "Essen verboten"; hier können die Kinder die Kärtchen zuordnen. Essen: Schnecken, Würmer, verschiedene Käferarten, Raupen. Essen verboten: Hamburger, Brot, Käse, Milch.
Das nächste Kapitel betrifft den Europäischen Braunbrustigel. Im Buch habe ich einige Besonderheiten und Eigenschaften dieses bei uns beheimateten Igels aufgeschrieben. Auf dem Plakat habe ich drei Fragen deponiert:
Wie schwer kann dieser Igel werden?
Wie groß kann er werden, und welches Alter kann er erreichen? Kontrolle durch lesen im Buch (ich habe diese Dinge aber fett gedruckt, damit es leichter zu finden ist, habe ja lauter Leseanfänger). Zusätzlich habe ich noch Gewichtssäckchen dazugelegt, damit sie selber spüren könne, wie schwer er ist, und ein Meterband, um die Größe zu schätzen und zu erkennen.
Das letzte Kapitel auf dem Plakat betrifft die Igelhilfe: wie schwer muss ein Igel sein, damit er den Winterschlaf überlebt? Was mache ich, wenn ich einen kleinen Igel im Garten finde? usw.
Der Abschluss des Projektes wurde mit Igelmuffins gefeiert. Gemeinsam wurden Muffins gebacken und anschließend durfte sich jedes Kind einen Igel daraus machen:
Mit Schokoglasur wurde der Körper eingestrichen, die Schokostreusel waren die Stacheln, als Augen dienten Schokolinsen und mit Glasurschrift wurde der Mund und die Pupillen gezeichnet! MAHLZEIT!
Anleitung:
Zuerst werden die Materialien bereitgelegt: Spinnen (Futter des Igels), die Igel werden an die Startposition gestellt (pro mitspielendem Kind ein Igel), der Schneemann an seine Ausgangsposition, der Würfel (die Zahlen 1 bis 3, sowie ein Schneemannsymbol und ein Päckchensymbol-bei mir kommt die Zahl 2 zweimal vor), die bunten Herbstblätter, die leeren Futterkarten, die Fragenkarten und natürlich eine Liste mit den Antworten; ich habe sie gemeinsam mit der Spielbeschreibung in ein Büchlein geschrieben; sie müssen also aufmachen, wenn sie lesen wollen und es gibt nicht jemanden, der immer gleich die Antworten im Voraus liest).
ein Kind beginnt. Es ist egal mit welchem Igel das Kind zieht, da alle Igel in der Höhle sein müssen, bevor der Winter kommt (den Winder stellt der Schneemann dar, der am Rand ein eigenes Spielfeld hat, auf welchem er weiterzieht, wenn das Symbol gewürfelt wurde). Auf dem Spielfeld gibt es zwei verschiedene Symbolfelder: Igel= Kind muss eine Frage zum Igel beantworten, ist diese richtig, darf es sich eine Spinne nehmen und auf die Futterkarte legen; das Feld mit dem Blattsymbol bedeutet, dass es in der Höhle wärmer wird, da sich das Kind nun ein Blatt vom Haufen nehmen darf und auf die Höhle legt. Wird eine Zahl gewürfelt, darf das Kind mit einem Igel seiner Wahl die entsprechende Punktzahl ziehen, dabei sollte es möglichst oft auf Igelfragen kommen, denn sonst werden die Igel nicht kräftig genug, um sich in die Höhle begeben zu können und den Winter durchschlafen zu können. Wird ein Schneemann gewürfelt, zieht dieser ein Feld vor. Würfelt das Kind ein Päckchen, darf es sich aussuchen, was es sich nehmen möchte: eine Spinne oder ein Blatt.
Das Spiel ist einfach erklärt, einfach zu spielen, und wenn man noch dazu zur Höhle eine Kerze stellt, dann wirds richtig gemütlich .
Aus vier Himmel und Hölle sind diese Igel zusammengeklebt. Anleitung gabs im Internet. Schneller Bastelspaß für zwischendurch